Mobiles Arbeiten aus dem Ausland – das sind die Erfahrungen aus dem CITT Team
Für das CITT als agile Organisation gehört flexibles Arbeiten zum Alltag – sogar über Ländergrenzen hinweg. In den vergangenen Monaten haben gleich mehrere CITT Mitarbeiternde die Chance genutzt, ihr mobiles Büro für einige Zeit ins Ausland zu verlegen und somit etwas Urlaubsfeeling in den Arbeitsalltag zu bringen. Wir haben zwei von ihnen nach ihren Erfahrungen gefragt.
Yoga mit Meerblick als perfekten Start in den Office-Tag
Anna Füsser, Referentin Transformation und Qualifizierung im CITT, tauschte ihr heimisches Büro in Frankfurt gegen das Ferienhaus an der Côte d’Azur. Dafür verlängerte sie den Urlaub mit ihrem Freund um zwei Wochen und packte neben Flip-Flops und Yogamatte auch Laptop und Monitor ins Auto. „So etwas braucht schon etwas Vorbereitung und Planung – und natürlich das Einverständnis der Führungskraft. Mein Chef war zum Glück sofort einverstanden und auch der offizielle Antrag lief super unkompliziert.“
Vor Ort startete Anna ihren Arbeitstag mit einer morgendlichen Yoga-Session auf der Terrasse: „Das ist natürlich schon eine ganz andere Atmosphäre als zuhause – so mit Meerblick und Wellenrauschen im Hintergrund.“ Nach den erfolgreichen Arbeitstagen haben sich Anna und ihr Freund mit einem Sprung ins Mittelmeer oder Ausflügen in die Umgebung belohnt. Das Fazit der Beiden: „Nächstes Jahr wieder!“
Mobiles Büro mit Blick aufs spanische Altstadt-Treiben
Maike Wiets ist ebenfalls Referentin Transformation und Qualifizierung im CITT und hat den deutschen Sommer kurzerhand mit einem „Workation“-Aufenthalt in Nordspanien verlängert. Da ihr Freund aktuell beruflich eine längere Zeit in Burgos ist, stand das Reiseziel schnell fest: „So konnten wir in unserer Freizeit gemeinsam Nordspanien erkunden, ohne dass ich dafür zusätzlich Urlaub nehmen musste – ein angenehmer Nebeneffekt“, findet Maike.
Ein Apartment im Herzen der historischen Altstadt diente der CITT Mitarbeiterin als mobiles Büro – perfekt, um zwischen den Meetings das spanische Lebensgefühl aufzusaugen und sich nach Feierabend durch die Gassen treiben zu lassen. „Das Arbeiten war kaum anders als von zu Hause aus – dafür habe ich meine Freizeit viel intensiver genutzt“, sagt Maike im Rückblick. Ein Highlight dabei war ein Wochenend-Trip nach Barcelona. Auch der Weg zur Dienstreise nach Toulouse, die an ihren Burgos-Aufenthalt anknüpfte, war kurz: „Im Vergleich zu Hannover war es nur ein Katzensprung nach Toulouse, wo ich dann die CITT TechTour begleitet habe.“ Eine Pause vom Reisen braucht Maike Wiets aber auch danach nicht: „Für nächstes Jahr könnte ich mir vorstellen, wieder eine Zeit lang aus dem Ausland zu arbeiten – vielleicht Portugal…?“
Unterstützung durch die Führungskräfte: Frische Impulse erwünscht
Nicht nur die Mitarbeiternden des CITT sehen die Vorteile des mobilen Arbeitens über Ländergrenzen hinweg, auch die Führungskräfte sehen darin einen Mehrwert. Daniel Böttge, Head of Diagnostics & Smart Learning Environments im CITT, ist der Chef von Anna Füsser und heißt die Wiederholungs-Pläne seiner Mitarbeiterin gut: „Als Führungskraft unterstütze ich das gerne – in der festen Überzeugung, dass das Arbeiten außerhalb des üblichen Settings nicht nur die Job-Zufriedenheit erhöht, sondern häufig auch für frische Impulse sorgt.“